Nackt zwischen Mythen und Medien

Die Ausstellung „Nackt zwischen Mythen und Medien“ ist eine Gegenüberstellung von mythischen und medialen Themen. Gestalten wie Amor und Eva finden sich in einem Raum mit Nacktprotestlerinnen wieder. Eine Erforschung der Begrifflichkeiten von Nacktheit, Intimität und Macht. Erzählt werden diese Themen anhand des Individuums und der Gesellschaft mit Ölfarben auf die Leinwand transportiert. Es findet eine Vermischung von realistischen und symbolistischen Erzählformen zu einer raumübergreifenden Ganzheit in der dennoch die einzelnen Bilder für sich stehen. Eine spielerische Hinterfragung von künstlerischen Protest/Bildformen und Klischees sucht und findet einen Rahmen der dazu einlädt hinterfragt zu werden.

Neben zahlreichen Gruppenausstellungen, kann Jan Böttcher in Dresden bereits eine Einzelausstellung verzeichnen und so freuen wir uns, den Künstler im Januar und Februar 2015 in den Räumlichkeiten der Galerie des Medienkulturhauses ausstellen zu können!

Recht herzlich luden wir daher zur Vernissage am 16. Januar, 19:00 Uhr ein.

GALERIEABEND

Am Freitag, dem 06. Februar 2015, 18:00 Uhr fand im Rahmen der Ausstellung zudem ein Galerieabend statt.

Dieses Mal war es ein rein musikalischer Abend- Pete Welchman zupft und streicht gerne Gitarrensaiten, um aus den entstehenden Tönen und mehr oder weniger bewusst gewählten Wörtern Lieder zu basteln. Mal dauert dieser Prozess eine Viertelstunde, mal ein Vierteljahrzehnt. Denn Pete Welchman wartet auch gerne. Turnusmäßig hätte er im Herbst sein allzweijährliches Solokonzert spielen müssen. Doch es war nicht der richtige Moment. Der Moment kam mit der Einladung des befreundeten Künstlers Jan Kilian Böttcher, im Rahmen seiner aktuellen Ausstellung Lieder von Angst bis Zärtlichkeit zu spielen. Pete Welchman zog vor neun Jahren von England nach Dresden, wo er als Übersetzer arbeitet.

Wir freuten uns sehr, ihn im Medienkulturhaus begrüßen zu dürfen und verbrachten einen Abend voll stimmungsvoller Gitarrenmusik!