Fragmente

"Das Foto ist für mich die Entscheidung von jemandem, ein Stück seiner Wirklichkeit zu zeigen. Also es ist zwar Wirklichkeit, aber es ist seine Wirklichkeit, daher ist es nie wirklich Wirklichkeit, sondern es ist immer eine subjektive Wirklichkeit." Ute Mahler

Mit einer alten Reflekta II Kamera fotografiert Sandra Kaden Städte, wie Rom, Breslau und Amsterdam. Doch sind weniger deren bekannte Plätze präsent, als die Menschen, die sie lebendig werden lassen – jeder in seinem eigenen Augenblick. Auch Orte der Zeitgeschichte oder ein einfacher Besuch einer Kunsthalle nehmen einen eigenen Charakter an, der auf den Werken vom Betrachter zu entdecken ist. Letztlich sieht man auf den Fotografien nur einen Bruchteil der Wirklichkeit, eine Andeutung / einen alltäglichen Moment, eine Sicht auf die (Welt-)Geschichte... eine Atmosphäre zwischen Realität und einer nicht greifbaren Welt.

Vom 25. Mai 2015 bis 26. Juni 2015 stellte das Medienkulturhaus Werke der jungen Fotokünstlerin Sandra Kaden aus. Zur Vernissage am 22. Mai 2015, 19:00 Uhr luden wir recht herzlich ein!

Musikalisch unmrahmt wurde die Veranstaltung auf der Gitarre von dem Diplom-Musiker/-Musikpädagogen Stephan Pankow, welcher alle Stile von Folklore und Weltmusik über Jazz, Rock, Pop, Klassik, Latin bis Neue Musik bedient.